Dieser jetzt fast schon legendäre Kommentar ist vor gut 2 Jahren vom Bayerischen Fernsehen verbreitet worden. Wer ihn nicht kennt, sollte sich die 2,5 Minuten mal ganz unbefangen rückblickend anschauen und genießen:
Zu allem Überfluss heißt die Sendung auch noch „Quer vom BR“. Frau Probst war damals also selbstbewusste Quer-Denkerin. Und der ganze Medienauftritt der Redaktion ging damit auch konform:

Wenige Wochen später wurde das zum Schimpfwort, und die gute Frau und ihr Chef dachten mal schnell um.
Seither erzählen sie stramm geradeaus das glatte Gegenteil. Nur diejenigen, die anderer Meinung sind als sie, sind heute immer noch ‚Rechte‘. Komisch, nicht wahr?
Die wilden Pirouetten der rechtschaffenen ÖRR-Schaffenden sind schon seit März 2020 vielfach auf die Schippe genommen worden, z.B. hier:
Der Bayerische Rundfunk hat das Video, das die peinliche 180°-Kehrtwende festhielt, später einfach gelöscht und dazu diese Rechtfertigung veröffentlicht:

Es geht nicht darum, dass jemand seine Meinung ändert, solange er nach der Wahrheit sucht und ein Minimum von Zweifeln auch bei anderen zulässt. Es ist aber ein Problem, wenn vor und nach dem Meinungswechsel die Andersdenkenden immer ‚Rechte‘ sind.
Das Titelbild oben stammt übrigens aus der BR.Sendung auf den Tag genau 2 Jahre nach dem Probst-Kommentar: 27.1.2022.
Glauben Sie denen weiter nicht zu viel! Die lügen und hetzen einfach weiter und morgen schon wollen sie es wieder nicht gewesen sein.
Willkür und regierungstreuer Einheitsbrei
Dieses Video bringt die Willkür des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks bei der Auswahl von guten und bösen Meinungen auch sehr schön auf den Punkt.
Die Willkür ist nämlich (fast) überall beim ÖRR dieselbe und die Meinung auch: