Warum hat Karl Lauterbach #ploetzlichundunerwartet schwere Impfnebenwirkungen zugegeben?
Prof. Michael Meyen hat dazu eine interessante Hypothese geäußert:
(Das ganze detailreiche Gespräch über die Medienwirklichkeit als Konstruktion gibt es bei Auf1)
Probleme mit Lauterbachs Lebenslauf
Über die Merkwürdigkeiten in Lauterbachs Lebenslauf gab es wie von Michael Meyen erwähnt diese 5 Artikel im Hintergrund:

Besonders brisant waren die Folge 3:

die Folge 5:

und eine Zusatzfolge über seine Bewerbung an der Uni Tübingen:

Und wie Michael Meyen im Interview berichtete, hatten es diese Recherchen tatsächlich auch schon in die WELT geschafft, als Lauterbach seinen Nebenwirkungs-Coup startete:

Durchaus möglich, dass die aktuellen „Enthüllungen“ über Springer-Chef Döpfner auch damit in Zusammenhang stehen, dass er bei WELT und BILD den Kritikern der Corona-Politik zu viel Raum gelassen hat. Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob ein solcher Bericht in einem Alternativmedium oder einem Mainstream-Medium erscheint.
Lauterbach selbst hatte jedenfalls früh geäußert, dass die Wahrheit in der Politik keinen Platz hat:
Dass er nach Belieben pseudowissenschaftlichen Unsinn erzählen kann und dafür in Mainstream-Medien nicht kritisiert wird, hat auch dieses Blog schon zwei Mal festgestellt in Lautsprecher Lauterbach (2021) und Das letzte Gefecht: Käse von Karl (2022)
Probleme mit Lauterbachs Zahlen
Lauterbach wäre aber nicht der Politiker Lauterbach, wenn er das ganze Ausmaß der schweren Impfnebenwirkungen zugegeben hätte. Deshalb sprach er von 1 schweren Nebenwirkung pro 10000 Impfungen:
Das wären ca. 20000 schwere Fällen für Deutschland, zu viele für eine Impfung gegen eine Krankheit, die selten gesunde Menschen unter 60 Jahren bedroht. Die Impfrisiken treffen nämlich gerade auch diese Gruppe.
Andererseits dürften diese Zahlen noch deutlich untertrieben sein, weil sogar Todesfälle nur selten ausreichend untersucht werden, so dass sie auf die Impfung zurückgeführt werden können.
Und auch bei prominenten Sportlern, die öffentlich sichtbar schwere Herzkrankheiten erleiden, wird mit allen verfügbaren Ausflüchten geleugnet, dass die Impfung eine Rolle spielen könnte, obwohl klar erwiesen ist, dass die Impfung Myokarditis verursacht, die zu solchen Ausfällen führt. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die meisten dieser Fälle nicht in Lauterbachs Zahl („1:10000“) enthalten sind. Dasselbe dürfte für viele Schlaganfälle und sonstige Thrombosen gelten, von denen sich die Patienten erholen.
UK: Säuberungen wegen schlimmer Zahlen
Deshalb ist es keine Überraschung, dass etwa amtliche Zahlen aus dem englischen Gesundheitssystem, die dort systematischer erfasst werden als in Deutschland, eine mehr als 10x größere Zahl von schweren Nebenwirkungen zeigen als von Lauterbach zugegeben: 1 von 800 Impfungen.
Der Abgeordnete Andrew Bridgen hat diese offiziellen Zahlen im Parlament vorgetragen:
Weil er diese Zahlen in die Öffentlichkeit bringt, wurde er aus der konservativen Fraktion ausgeschlossen. Und seine ehemalige Regierungsfraktion schaffte es sogar, Mitglieder der Oppositionsfraktionen vor seiner Rede zum Verlassen des Plenarsaals zu veranlassen.
Auch Parteifreunde, die seine Äußerungen verteidigten, wurden umgehend aus der Partei ausgeschlossen. Man kann das durchaus politische Säuberungen im Zusammenhang mit unerwünschten Fakten nennen.
Probleme auch für Michael Meyen
Dass der Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU Michael Meyen in Interviews und Veröffentlichungen brisante Eisen anpackt, führt auch zu Problemen für ihn selbst:
Zu den Hintergründen und Details gibt es hier einen ausführlichen Artikel:

Fazit
Personen von mehr als zweifelhafter Qualifikation und Aufrichtigkeit wie Karl Lauterbach können nur deshalb in verantwortliche Position gelangen und bleiben, weil sie die (von ihnen geringgeschätzte) Wahrheit persönlich und mit einem ganzen Stab von Mitarbeitern und Unterstützern manipulieren.
Die Kritiker dieser institutionellen Korruption riskieren, eher ihre Professorenstelle zu verlieren als der politische Gauner selbst.
Die parallelen Ereignisse in der Debatte um die Sicherheit des Impfstoffs im Vereinigten Königreich zeigen, dass dieser ungeheuerliche Wissenschaftsskandal nicht primär ein deutsches Problem ist, sondern dort eher noch radikaler, mit radikaleren Säuberungen agiert wird als hierzulande. Hier wie dort hat das nichts mit links und rechts, Labour oder Tories, SPD oder CDU/CSU zu tun. Es geht um parteiübergreifende Interessen und auch die Kritiker können jederzeit in einer beliebigen Partei sich zeigen, bevor sie dann radikal ausgestoßen werden.
Corona- und Impfkampagne sind deshalb nur als andauernder Putsch gegen die freiheitliche Ordnung in der gesamten westlichen Welt richtig zu verstehen.
Nachtrag 24.4.2023
Das Thema von Lauterbachs Lebenslauf wird gerade wiederbelebt.
Nicht nur das Schwäbische Tagblatt hatte wieder einen Artikel dazu:
Die Meldung ging sonst auch noch durch die Südwestpresse:
Und Thomas Kubo vom Hintergrund hat einen Artikel im Cicero: