Samira, Samira

Samira Y. dürfte dem einen oder anderen noch bekannt sein von ihrem Video aus der Pathologie der LMU, das zu medialem Wirbel und ihrer Kündigung geführt hat. Hier einige Infos zum rechtlichen Kontext ihrer Kündigung.

Dieses Video gefällt mir so viel besser (viel mehr Inhalt + erkennbare Person), dass ich es hier bringe:

„Samira Y. auf dem Spaziergang in Landshut“

Sehr schön ist die wunderbare Mischung aus einer gleichzeitig migrantischen und bayrischen Sprachfärbung, aber hier soll es jetzt um die Inhalte gehen.

Die Frau ist gleichzeitig mutig, ansteckend optimistisch und intelligent. Sie verbindet nämlich die Ablehnung der Impfpflicht mit einer ziemlich harten Warnung:
„Wenn sie wirklich wollen, dass die Leute am 15.3. entlassen werden, dann wird das dazu führen, dass am 15.3. ganz viele ohne Job dastehen und dann alle auspacken werden. Und wenn dann alle auspacken aus den Krankenhäusern und dem Gesundheitswesen, dann ist die Suppe am Dampfen…
Das ist natürlich vor allem dann ein guter Punkt, wenn man davon ausgeht, dass aktives medizinisches Personal (im Gegensatz zu den Pensionierten) mit der Angst um den Arbeitsplatz im Schweigen gehalten wird.

Der Arzt im Video nach ihr spricht übrigens von denselben Tausenden von Impf-Toten, über die auch Lisa Fitz gesprochen hat, woraufhin ihr Auftritt aus der Mediathek gelöscht wurde.

Mainstream-Berichterstattung dreht sich etwas

Samira Y. beschreibt auch manipulierte Totenscheine im Zusammenhang mit Corona-Toten, die häufig nicht an, sondern nur mit Corona gestorben seien.
Dieses Thema der Datenmanipulationen wird in den letzten Tagen auffällig häufig und breit auch in etablierten Medien behandelt, nicht nur in der WELT, sondern auch in anderen Zeitungen und im Fernsehen. Hier etwa bei SAT1:

Auch die anhaltend lausigen Daten („Datastrophe“) bei RKI & Co. wurden wieder einmal im ÖRR (ZDF Berlin-direkt) thematisiert:

Jeder aufmerksame Beobachter kann eigentlich schon seit fast 2 Jahren sehen, dass hier fachlich so lausige Arbeit abgeliefert wird, dass es eigentlich kein „Fehler“ mehr sein kann, sondern Methode haben muss: Die Politik lügt hemmungslos und lässt hemmungslos lügen, um durchzubringen, was sie anders nicht durchbringen kann.

Wenig überraschend haben sich deshalb die auch von Lauterbach verbreiteten Warnungen vor einer „unsichtbaren“ Omikron-Wand wieder als haltlos herausgestellt:

Hier der ZEIT-Artikel mit der kläglich falschen ‚Modellierung‘ einer ‚Wand‘. Und hier die Entschuldigung, warum es bisher doch anders gekommen ist. Dabei ist das Versagen solcher Panik-Prognosen keine Überraschung, sondern schon bisher der Normalfall gewesen. Diese Modelle sind in der Regel nicht gut genug für eine Prognose und systematisch auf schlimme Szenarien getrimmt. Jeder mathematisch Gebildete weiß, dass Wachstumsprozesse nur relativ kurze Zeit exponentiell bleiben können. Das wiederkehrende Geschwafel vom ‚Präventionsparadox‘ dient lediglich dazu, die gezielte Panikmache und Täuschung zu kaschieren.

Leider haben gelegentliche Einsichten, dass die Behauptungen von Regierung, Behörden und interessengeleiteter Wissenschaftler keinesfalls wahrheitsgetreuer und zuverlässiger sind als die einer Samira, bisher keine praktischen Konsequenzen. Beim nächsten Mal werden sie trotzdem wieder allein in den großen Medien verbreitet. Umso wichtiger bleibt es, Gegendarstellungen ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen.

Unabhängige Medien und Köpfe sind wichtig

Solche zum Beispiel wie Johann Missliwetz und seine Warnung vor der Häufigkeit der impfverursachten Myokarditis bei jungen Menschen:

Was Missliwetz am Schluss über Übersterblichkeit und schwere Herzkrankheiten von (viel zu) vielen Sportlern sagt, habe ich hier bereits dokumentiert.

Mehr Ärzte mit Widerspruch

Der pensionierte Gerichtsmediziner Johann Missliwetz hat sich auf einer Veranstaltung der oberösterreichischen MFG über Corona-Risiken und Impf-Risiken geäußert:

Johann Missliwetz mit

Sein eingangs vorgestelltes (realistisches) Beispiel einer 36-jährigen Patientin, einmal als Corona-Opfer und einmal als Impf-Opfer, illustriert die ungleiche Bewertung solcher an sich ähnlichen Fälle, die ich bereits im Januar des letzten Jahres in einem Blogbeitrag dokumentiert hatte.
Seine kritische Einstellung zur Corona-Politik ist durchaus mit der von Chefarzt Thomas Sarnes zu vergleichen. Einer von sehr vielen, die in der offiziellen Öffentlichkeit keine Rolle spielen.
Von Johann Missliwetz kann man sich zB durch seine Einführung in die Gerichtsmedizin einen Eindruck ohne Corona-Bezug verschaffen oder im Zusammenhang mit einem konkreten Fall von 2015.

Die Forderung nach mehr Obduktionen von Toten nach Impfung deckt sich mit dem, was der Heidelberger Pathologe Schirmacher bereits im August gefordert hat:
Er geht von einer beträchtlichen Dunkelziffer an Impftoten aus…Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit.
Schirmacher geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent davon an der Impfung gestorben sind“

Für noch aktive Mediziner ist es sehr viel riskanter, sich kritisch zur Corona-Politik zu äußern:

Entfernung kritischer Ärzte aus dem Establishment

Der Hochschullehrer Andreas Sönnichsen hat einen Prozess gegen die Ärztekammer Wien gewonnen:

Auch eine Grazer Notärztin, die sich spontan und im Zusammenhang mit zwei von der Impfung ausgelösten Notfällen negativ zur Corona-Impfung geäußert hat, bekam Ärger mit der Ärztekammer:

Ihr Freispruch und der Sieg von Sönnichsen sind schön, denn die österreichischen Ärztekammern gehen sehr radikalisiert gegen Ärzte vor, die der Corona-Impfung kritisch gegenüberstehen. Sie ernten im Zusammenhang damit auch Protest von zahlreichen Ärzten.

Gleichzeitig ist Andreas Sönnichsen von der Medizin-Universität Wien wegen seiner fortgesetzt nicht-angepassten Äußerungen zur Corona-Politik entlassen worden:

Nachtrag 21.12.2021
Dieses Video von Dr. Thomas Sarnes habe ich gerade erst gefunden:

Überraschung am Abend:
Der Virologe Kekulé wird des Dienstes an der Hochschule Halle enthoben:

„Die Gründe, die zur vorläufigen Dienstenthebung Kekulés geführt haben, werden in dem Brief nicht genannt“
Interessant und etwas unerwartet. So kritisch wie Andreas Sönnichsen hat sich Kekulé nie geäußert. Die Gründe mit der Lehrtätigkeit wirken jedenfalls vorgeschoben, denn bei einem Professor, der nicht „umstritten“ ist, wird da regelmäßig ein Auge zugedrückt. Es ist schließlich verständlich, dass ein Hochschullehrer der „zweifellos hervorragende wissenschaftliche Arbeit“ leistet, nicht „so viel Zeit hat“ für seine Lehrtätigkeit.

Nachtrag 22.12.2021
Ich habe Kekulé in den letzten Wochen nicht so recht mitbekommen, weil ich seit Jahren praktisch nie fernsehe, aber nach einer kleinen Suche erschließt sich mir schon, warum er gesäubert werden musste: Er hat das Narrativ von der Erlösung durch Impfung gekillt, sanft zwar, aber doch deutlich:

Und das sogar prominent bei Lanz:

„Falsche Versprechen“ an Geimpfte? Geht gar nicht!

Weiteres Foul von Kekulé:

Zweifel zu säen an der Wirksamkeit einer Booster-Impfung gegen Omikron, die die armen Politiker gerade dem schon skeptischen Publikum verkaufen müssen: Was hat sich der Mann nur dabei gedacht? War doch klar, dass es darauf eine Antwort geben muss!