Impftote: Obduktionen unerwünscht

Passend zur Frage nach der offiziell ungeklärten Übersterblichkeit 2021 und 2022 hat der Mitteldeutsche Rundfunk einen bemerkenswerten Beitrag veröffentlicht:

Die Obduktion des 76-jährigen nach Impfung verstorbenen Mannes ergab eine vielfache Entzündung der Lunge, des Gehirns (Enzephalitis), der Blutgefäße (Vaskulitis) und des Herzens (Myokarditis).
Die Obduktion wurde auf private Initiative der Angehörigen und gegen erheblichen, dreisten Widerstand der Charité durchgeführt.

Uraltbekannte Tatsachen

Die Impfung macht Entzündungen

Die Tatsache, dass die MRNA-Impfung von Pfizer zu Entzündungen aller Art führen kann, war schon vor Beginn der Impfkampagne bekannt. Hier ein Beitrag des Österreichischen Rundfunks (ORF) von Dezember 2020:

Zu den „klassischen Nebenwirkungen“ gehört also:
„Nebenwirkungen ergeben sich vorwiegend daraus, dass das Immunsystem Botenstoffe ausschüttet und dass diese Entzündungsphänomene hervorrufen. Dieser Mechanismus ist in der Regel im Alter eher reduzierter als bei Jungen.“

Obduktionen waren nie erwünscht

Schon im Februar 2021 gab es Furore (natürlich damals nur unter „Schwurblern“) darüber, dass der Generalstaatsanwalt von Stuttgart Obduktionen von Toten nach Impfung möglichst vermeiden wollte. Er rechtfertigte sich:

Von erheblichem Belang erscheint mir zudem, dass in seriösen Quellen keine fassbaren Hinweise auf eine mögliche Kausalität zwischen Impfung und Todeseintritt älterer Menschen recherchiert werden konnte. Weder auf der Homepage des RKI noch des Paul-Ehrlich-Instituts finden sich entsprechende valide Hinweise. Bei den dort angesprochenen Todesfällen erscheint eine Kausalität mit den Impfungen vielmehr eherausgeschlossen“

Das war ein Vorurteil: es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Was RKI und das PEI nicht sehen (wollten), existiert nicht. Alles das ist inzwischen längst widerlegt. Myokarditis etwa, auch tödliche, ist eine gut belegte Nebenwirkung der Impfung (offiziell anerkannt, aber weiter verharmlost). Sie war zum damaligen Zeitpunkt ebenso klar vorhergesagt wie die Vaskulitis, die Entzündung der Blutgefäße.

Mehr Obduktionen wurden gefordert

Zum Beispiel von Prof. Schirmacher im Sommer 2021:

„Der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg warnt gar vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und beklagt: Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit“..
Geimpfte sterben meist nicht unter klinischer Beobachtung. Der leichenschauende Arzt stellt keinen Kontext mit der Impfung her und bescheinigt einen natürlichen Tod und der Patient wird beerdigt

Seine Ergebnisse wurden praktisch sofort geleugnet, werden aber durch den Fall des MDR bestens bestätigt: Impftote bleiben unerkannt, wenn die Angehörigen keinen Verdacht schöpfen und auf Obduktionen bestehen. Von alleine erkennt das Medizinsystem kaum einen Fall. Das ist eine Grundvoraussetzung dafür, von einer sicheren Impfung und „sehr seltenen“ Nebenwirkungen sprechen zu können.

Medienversagen

Medien haben schwere Nebenwirkungen der Impfung immer wieder für sehr, sehr selten erklärt, tun es teilweise immer noch, widerlegen die Behauptung aber inzwischen allein schon dadurch, dass sie ständig über neue Fälle schwerer bis tödlicher Impfnebenwirkungen berichten.

Im Rückblick ergibt sich die absurde Situation, dass alles immer schon bekannt war, aber nach Kräften geleugnet wurde. Was Medien wie der MDR und andere jetzt gerne als Erkenntnisfortschritt verkaufen wollen, ist im Lichte dieser Tatsache nur ein Kräfteschwund der Leugnerszene in den etablierten Medien und der Politik.

Die Tatsache, dass über potenziell tödliche Nebenwirkungen immer wieder berichtet wurde, wenn auch merkwürdig verschwurbelt, macht auch Schadensersatzklagen fast unmöglich: Risiken waren bekannt und wurden auf den Aufklärungsbögen unterschrieben. Rein formal betrachtet war die Impfung immer freiwillig, der hohe Druck informell und juristisch schwer greifbar: ganz perfide eingefädelt!

Impfbereitschaft im Keller

Trotz der ständigen Verschwurbelung der tatsächlichen Risiken durch Politiker und Medien ist die Tatsache bei vielen Deutschen, Schweizern und Österreichern angekommen, dass die Impfung kein Erfolgsmodell ist, sondern ziemlich unwirksam und ziemlich gefährlich. Deshalb ist die Bereitschaft zum Impfen im Keller, woran auch Werbekampagnen nichts mehr ändern:

Weil der großartige deutsche Gesundheitsminister für jeden Bürger bis zu 8 Impfdosen bestellt (Nachtrag 7.12.2022: europaweit sind es sogar bis zu 11 Impfdosen/Person) und bezahlt hat, wird ein Großteil dieser Dosen entsorgt werden müssen. Das Geld wurde sinnlos verschwendet, aber die Pharma freut’s natürlich trotzdem.


Nachtrag 19.12.2022

Schirmacher-Paper widerlegt Sicherheit der Impfung

Im Artikel hatte ich die Veröffentlichungen Prof. Schirmacher in diversen Ärztezeitungen erwähnt, in denen er auf eine Dunkelziffer an Impftoten hingewiesen und mehr Obduktionen gefordert hatte.
Verteidiger der Impfung hatten darauf hingewiesen, dass Schirmacher diese „Behauptungen“ nicht in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht und sie auch nicht wiederholt habe. Wiederholt hat er sie allerdings bereits im März 2022 ausführlich in der Heidelberger Rhein-Neckar-Zeitung. Den Podcast findet man ohne Bezahlschranke hier (als Podcast Nr. 99). Schirmacher sagte dort u.a. wörtlich:
„Bei Personen, die überraschend und im engen zeitl. Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind, haben wir in 30% der Fälle die Impfung als ursächlich identifiziert…
Bei MRNA-Impfstoffen haben wir hier in Heidelberg als erste weltweit Herzmuskelentzündungen mit tödlichem Ausgang dokumentiert“
Inzwischen hat auch der im Juli eingereichte wissenschaftliche Artikel dazu das Review durchlaufen und ist veröffentlicht worden:

Schirmacher et al. weisen darin jenseits von vernünftigem Zweifel nach, dass mehrere der von ihnen obduzierten plötzlich und unerwartet verstorbenen und in der Regel wenige Tage nach der Impfung tot im Bett gefundenen Personen auch an der Impfung gestorben sind:

Insbesondere zeigen die Heidelberger Pathologen in einem geschickten Beweis, dass die präparierten Herzmuskel ähnliche Bilder der Gewebezerstörung zeigen wie die Oberarmmuskel an der Einstichstelle der Impfnadel: Infiltration des Muskels mit Ansammlungen von verschiedenen weißen Blutkörperchen, u.a. Makrophagen:

Diese an den Tagen nach der Impfung oft ungewöhnlich schmerzenden Einstichstellen waren den ‚Impflingen‘ in Medien oft als Beweis für die Wirksamkeit der Impfung verkauft worden. Tatsächlich waren sie aber die Folge einer Muskelschädigung, die am Herzmuskel nicht gar so selten zum Tode führte, häufiger jedenfalls als in vielen Beschönigungen behauptet. Sowohl die auch auf diesem Blog besprochenen Herzprobleme von Sportlern als auch mindestens ein Teil der Übersterblichkeit von 2021 dürfte also durchaus auf genau diese Ursache zurückgehen.
So sieht es jedenfalls der englische Arzt John Campbell und bespricht und feiert die Veröffentlichung aus Heidelberg in einem Video als den bisher noch ausstehenden klinischen Beweis auch seiner Vermutungen:

Auch der US-amerikanische Arzt Peter McCullough hat diese Veröffentlichung in diesem Sinn besprochen. Eine deutsche Version davon gibt es hier.

Nachtrag 12.01.2023
Niedersachsen finanziert im Normalfall seit 1.1.2023 keine Obduktionen nach dem Tod von Geimpften mehr:

Samira, Samira

Samira Y. dürfte dem einen oder anderen noch bekannt sein von ihrem Video aus der Pathologie der LMU, das zu medialem Wirbel und ihrer Kündigung geführt hat. Hier einige Infos zum rechtlichen Kontext ihrer Kündigung.

Dieses Video gefällt mir so viel besser (viel mehr Inhalt + erkennbare Person), dass ich es hier bringe:

„Samira Y. auf dem Spaziergang in Landshut“

Sehr schön ist die wunderbare Mischung aus einer gleichzeitig migrantischen und bayrischen Sprachfärbung, aber hier soll es jetzt um die Inhalte gehen.

Die Frau ist gleichzeitig mutig, ansteckend optimistisch und intelligent. Sie verbindet nämlich die Ablehnung der Impfpflicht mit einer ziemlich harten Warnung:
„Wenn sie wirklich wollen, dass die Leute am 15.3. entlassen werden, dann wird das dazu führen, dass am 15.3. ganz viele ohne Job dastehen und dann alle auspacken werden. Und wenn dann alle auspacken aus den Krankenhäusern und dem Gesundheitswesen, dann ist die Suppe am Dampfen…
Das ist natürlich vor allem dann ein guter Punkt, wenn man davon ausgeht, dass aktives medizinisches Personal (im Gegensatz zu den Pensionierten) mit der Angst um den Arbeitsplatz im Schweigen gehalten wird.

Der Arzt im Video nach ihr spricht übrigens von denselben Tausenden von Impf-Toten, über die auch Lisa Fitz gesprochen hat, woraufhin ihr Auftritt aus der Mediathek gelöscht wurde.

Mainstream-Berichterstattung dreht sich etwas

Samira Y. beschreibt auch manipulierte Totenscheine im Zusammenhang mit Corona-Toten, die häufig nicht an, sondern nur mit Corona gestorben seien.
Dieses Thema der Datenmanipulationen wird in den letzten Tagen auffällig häufig und breit auch in etablierten Medien behandelt, nicht nur in der WELT, sondern auch in anderen Zeitungen und im Fernsehen. Hier etwa bei SAT1:

Auch die anhaltend lausigen Daten („Datastrophe“) bei RKI & Co. wurden wieder einmal im ÖRR (ZDF Berlin-direkt) thematisiert:

Jeder aufmerksame Beobachter kann eigentlich schon seit fast 2 Jahren sehen, dass hier fachlich so lausige Arbeit abgeliefert wird, dass es eigentlich kein „Fehler“ mehr sein kann, sondern Methode haben muss: Die Politik lügt hemmungslos und lässt hemmungslos lügen, um durchzubringen, was sie anders nicht durchbringen kann.

Wenig überraschend haben sich deshalb die auch von Lauterbach verbreiteten Warnungen vor einer „unsichtbaren“ Omikron-Wand wieder als haltlos herausgestellt:

Hier der ZEIT-Artikel mit der kläglich falschen ‚Modellierung‘ einer ‚Wand‘. Und hier die Entschuldigung, warum es bisher doch anders gekommen ist. Dabei ist das Versagen solcher Panik-Prognosen keine Überraschung, sondern schon bisher der Normalfall gewesen. Diese Modelle sind in der Regel nicht gut genug für eine Prognose und systematisch auf schlimme Szenarien getrimmt. Jeder mathematisch Gebildete weiß, dass Wachstumsprozesse nur relativ kurze Zeit exponentiell bleiben können. Das wiederkehrende Geschwafel vom ‚Präventionsparadox‘ dient lediglich dazu, die gezielte Panikmache und Täuschung zu kaschieren.

Leider haben gelegentliche Einsichten, dass die Behauptungen von Regierung, Behörden und interessengeleiteter Wissenschaftler keinesfalls wahrheitsgetreuer und zuverlässiger sind als die einer Samira, bisher keine praktischen Konsequenzen. Beim nächsten Mal werden sie trotzdem wieder allein in den großen Medien verbreitet. Umso wichtiger bleibt es, Gegendarstellungen ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen.

Unabhängige Medien und Köpfe sind wichtig

Solche zum Beispiel wie Johann Missliwetz und seine Warnung vor der Häufigkeit der impfverursachten Myokarditis bei jungen Menschen:

Was Missliwetz am Schluss über Übersterblichkeit und schwere Herzkrankheiten von (viel zu) vielen Sportlern sagt, habe ich hier bereits dokumentiert.

Rätselraten um Übersterblichkeit

Es rauscht im Blätterwald. Nach Monaten, in denen nur ‚Schwurbler‘ darüber berichtet haben, ist jetzt in größeren Medien angekommen, dass es 2021 (im auffälligen Gegensatz zu 2020) eine andauernde Übersterblichkeit gibt.

2021 mehr Sterbefälle als 2020

Der ‚Standard‘ bringt in einem bemerkenswerten Artikel die Fakten für Österreich:

Die Zahlen sind nämlich eindeutig: im Herbst 2021 liegen die Zahlen der Corona-Toten um etwa 1/3 niedriger als 2020:

Tägliche Corona-Tote in Österreich 2020 und 2021

Noch deutlicher wird das, wenn man nicht die täglichen Todesfälle plottet, sondern die Summe aller Todesfälle seit 1. Oktober:

Corona-Tote seit 1. Oktober in Österreich 2020 und 2021

Entgegen allen anderslautenden Meldungen sterben im Herbst 2021 also viel weniger Menschen mit Corona als 2020.
Gleichzeitig liegen die Zahlen aller Toten, also ursachenunabhängig, 2021 höher als 2020:

Alle Toten in Österreich 2020 und 2021

(Der letzte Datenpunkt in KW 46 fällt mutmaßlich deshalb aus der Reihe, weil es für 2021 noch Nachmeldungen geben wird, für 2020 aber nicht, KW 46 liegt schließlich nicht einmal 3 Wochen zurück)

Der Artikel spekuliert über einige mögliche Ursachen, ohne zu einem Schluss zu kommen. Eine Möglichkeit diskutiert er aber ausdrücklich nicht:
Die Möglichkeit, dass die Impfung evtl. zwar die Zahl der Corona-Toten reduziert, aber dieser Effekt durch Tote wegen der Nebenwirkungen mehr als aufgehoben wird.

Übersterblichkeit 2021 ist unbestritten

Der Effekt einer Übersterblichkeit in 2021 gegenüber 2020 und noch mehr gegenüber allen anderen Vorjahren wird nicht nur aus Österreich berichtet, sondern z.B auch aus Deutschland und aus Großbritannien.

Für Deutschland entnimmt man dieselbe Tatsache einem Bericht des Statistischen Bundesamtes vom 30.11.2021:

Die Grafik zeigt, dass 2021 seit KW 16 die Sterblichkeit über allen Vorjahren 2017-2020 liegt mit Ausnahme weniger Sommerwochen, in denen 2021 die Hitzewelle ausgefallen ist, die in den Vorjahren regelmäßig zu einer erhöhten Sterblichkeit geführt hat. Die Grafik zeigt auch (rote Linie unten), dass die Übersterblichkeit 2021 insbesondere gegenüber 2020 nicht durch Corona-Tote erklärt werden kann. Das zeigen auch andere Datenquellen. Diese Zahlen waren nämlich 2020 und 2021 sehr ähnlich:

Corona-Tote Deutschland nach Johns-Hopkins-Universität

Wie kommt also die deutliche Übersterblichkeit 2021 zustande, wenn nicht durch Corona-Tote?

Noch deutlicher fällt die Übersterblichkeit in Schottland aus, vor allem in KW40-KW45:

Gesamtsterblichkeit in Schottland 2021 (rote Kurve) im Vergleich zu den Vorjahren

Auch in England und Wales lag die Sterblichkeit in KW46 16,9% über dem 5-Jahres-Durchschnitt, etwas mehr als in den Vorwochen, im Trend aber ähnlich.
Und auch hier ist die Übersterblichkeit nur zum Teil durch Corona-Tote zu erklären:

Die gesamteuropäische Sicht auf die regionale Übersterblichkeit von KW40-KW47 gibt es bei Euromomo:

Neben Österreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich fallen auch die Niederlande, Belgien, Slowenien, Ungarn, Estland, die Ukraine und zuletzt Spanien durch hohe Übersterblichkeit (mittelblaue oder dunkelblaue Färbung) auf.

Herzprobleme?

In keinem der oben verlinkten Artikel wird die Ursache der Übersterblichkeit in Österreich, Deutschland oder dem Vereinigten Königreich überzeugend geklärt.

Aber dem aufmerksamen Zeitungsleser fallen natürlich die vielen Fußballer, sonstigen Sportler und Normalos ein, die plötzlich und unerwartet irgendwo umfallen wie Christian Eriksen mit Herzproblemen. In der Berliner Zeitung gab es zum Beispiel eine lange Liste mit Fußballern, die auf dem Platz oder danach umgefallen sind. Manche sind wieder aufgestanden, andere haben aber zur Statistik der Todesfälle 2021 beigetragen. Und zu einer Übersterblichkeit geführt?

Und solche Fälle gibt es auch im Vereinigten Königreich nicht selten. Der Telegraph zählte 3 in einer Woche, vermied aber die Antwort auf die Frage nach der Ursache.
Dem britischen PoC, Ex-Fußballer und Sportkommentator Trevor Sinclair wurde kurzerhand die Sendung gekappt, als er nach einer möglichen Ursache für den Kollaps von John Fleck fragte:

Deshalb war er so frei die Frage nochmals selbst auf Twitter zu stellen und mehr als 10000 Likes einzusammeln:

„Jeder, mit dem ich über diese Herzprobleme von Fußballern spreche (die beunruhigenderweise zur Zeit häufiger aufzutreten scheinen), [will wissen], ob sie mit COVID-Impfstoffen zu tun haben oder nicht“

Britische Zeitungsberichte bestätigen inzwischen, dass es eine starke Zunahme von Herzproblemen in der Breite der Bevölkerung gibt. Von bis zu 300000 Fällen ist im ‚Evening Standard‚ die Rede:

„Bis zu 300000 Menschen stehen vor Herzkrankheiten wegen Stress-Störungen nach der Pandemie“

Die angegebene Ursache wirft Fragen auf:
– ist die Pandemie denn in UK schon vorbei? (In Deutschland nicht)
– warum traten diese Stress-Störungen erst 2021 auf und nicht schon 2020?
– und was ist mit der Frage von Trevor Sinclair nach einer anderen Ursache?

Und auch in Deutschland gibt es eine Häufung u.a. von Notfällen mit Herzproblemen:

Der RKI-Bericht dazu enthält u.a. folgende Grafik über das erhöhte Niveau von Herzkreislaufproblemen in Notaufnahmen ab Mai in 2021:

Einen ähnlichen zeitlichen Verlauf zeigen die Notaufnahmen aus neurologischen Gründen:

Herzprobleme durch Impfung

Dabei ist ein Zusammenhang zwischen der Corona-Impfung und Herzproblemen gerade junger Männer sehr wohl bekannt.

Das gilt sowohl für Großbritannien:

als auch für Deutschland:

„Allerdings sind auch nach der Impfung mit Biontech/Pfizer Fälle von Myokarditis oder Perikarditis aufgetreten, jedoch deutlich seltener. Betroffen sind vor allem junge Männer und männliche Jugendliche – warum es den Geschlechterunterschied bei dieser Nebenwirkung gibt, ist noch nicht geklärt“

Also grundsätzlich ist der Zusammenhang sehr wohl bekannt. Es könnte sich also lohnen, etwas genauer nach einem rein quantitativen Fehler zu suchen.

Fazit

  1. In einigen europäischen Ländern gibt es in 2021 eine markante Übersterblichkeit gegenüber den Vorjahren und auch gegenüber dem Pandemie-Jahr 2020
  2. In großen Medien und offiziellen Verlautbarungen gibt es zur Ursache zwar Rätselraten, aber keine überzeugende Antwort
  3. Ein Zusammenhang mit den 2021 gerade im Sport häufiger als normal zu beobachtenden Herzproblemen scheint auch zahlenmäßig naheliegend
  4. Ein Zusammenhang zu den in 2021 durchgeführten Corona-Impfungen ist tabu und wird nur von ‚Schwurblern‘ und unvorsichtigen Teilnehmern des medialen Betriebs zur Diskussion gestellt, aber nicht gerne diskutiert.

Nachtrag 6.12.2021
Sehr informatives, knappes Video über die deutschen Zahlen und die selektive Berichterstattung:

Zusammenfassung in einer Grafik:

und einem kurzen Text des ’subjektiven Studenten‘:
Die prozentuale Übersterblichkeit in Deutschland nimmt von Woche zu Woche zu.
Im letzten Jahr gab es zu dem Thema (selber Zeitraum) zig Artikel – damals ca. 8%.
Heute liest man nichts dazu. Jemand eine Idee warum?

Der Blogger Peter F. Mayer hat heute einen Beitrag über die dubiose Erklärung des „Evening Standard‘ durch das ‚postpandemic stress disorder‘ veröffentlicht:
Postpandemische Belastungsstörung soll Impfschäden vertuschen

Gestern schrieb ich, dass der Zusammenhang zwischen der Impfung und Herzproblemen und damit der Sterblichkeit eine rein quantitative Frage sei, also keine des Ob, sondern nur des Wieviel.
Heute bestätigt ein Artikel der Frankfurter Rundschau, dass Bewegung in der Sache jederzeit möglich ist:

Die dramatische Bebilderung eines Problems, das immer noch klein geredet wird, finde ich außerdem problematisch.
Offensichtlich werden die Leser mit einem Problem aufgeputscht, das einerseits verharmlost wird, von dem aber hinterher niemand behaupten kann, er habe davon nichts wissen können, weil er gar nicht darüber informiert wurde. Strategie einer anderen Art von Spannung!

Der Autor Alex Berenson behauptet, die Impfung würde auch in Schweden eine Übersterblichkeit verursachen. Die Impfquote ist dort etwas höher als in Deutschland oder Österreich. Allerdings lässt sich diese im Vergleich zu den oben diskutierten Ländern bei Euromomo praktisch nicht erkennen:

Das Problem scheint also wesentlich weniger ausgeprägt bis kaum relevant zu sein, aus welchem Grund auch immer.

Nachtrag 9.12.2021
Das statistische Bundesamt hat die Sterbefallzahlen am Dienstag aktualisiert. Das Problem besteht in KW 47 unvermindert fort. Die Übersterblichkeit ist durch Corona-Tote nicht erklärbar:

Ganz besonders deutlich wird das im direkten Vergleich mit demselben Zeitraum in 2020 (rot gestrichelte Kästen) und mit farblicher Markierung der Flächen von Über-(rot) und Untersterblichkeit (grau) gegenüber dem Durchschnitt der Jahre 2016-2019:

Nachtrag 15.12.2021
Wenn eine Information ein großes Publikum erreicht und für Zweifel an einem offiziellen Narrativ weckt, muss ein ‚Faktencheck‘ her, der die Fakten in ein besseres Licht rückt. In ganz wichtigen Fällen kommt der von der Tagesschau:

Wie es in einem solchen Faktenfick leider häufig vorkommt, ist der wissenschaftlich dünn und logisch ungenügend. Alle Einzelargumente laufen darauf hinaus, dass ein Zusammenhang zwischen Impfung und häufigeren Herzkreislaufproblemen nicht nachgewiesen sei oder nicht zwingend, weil es auch andere mögliche Ursachen oder Zufälle gäbe. Die Nichtnachweisbarkeit, sofern man sie denn akzeptiert, beweist aber keinesfalls die Nichtexistenz eines Zusammenhangs („Es gibt keinen Zusammenhang“).
Auch in den Detailanalysen stecken zahlreiche Fehler und Lücken. So argumentiert z.B. der Kardiologe Stephan Baldus, dass der Anstieg der Herzprobleme im Mai zeitlich nicht zur Impfung von jüngeren Männern passt und zur Myokarditis, die diese auslösen kann. Das mag stimmen, aber niemand hat behauptet, dass diese Notfälle vor allem bei jüngeren Männern auftreten und immer auf eine Myokarditis zurückzuführen sind. Schnelle Herzinfarkte auch bei älteren Männern und Frauen zählen da nämlich auch dazu:

Dann passt das nämlich zeitlich sehr gut, wovon dieses „überspezifische Dementi“ ablenkt.

Die Übersterblichkeit hat sich übrigens in KW 48 weiter verschärft: auf 28% gegenüber dem Medien der Jahre 2017-2020.

Nachtrag 4.1.2022
Aus unerwarterer Ecke gibt es jetzt Zahlen dazu auch aus den USA, und die sind brutal. Der Chef eines regionalen Lebensversicherung hat erklärt:
„(Versicherte) Todesfälle bei Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren sind 2021 um 40% gestiegen“
Dazu sagt er noch:
“Um ihnen klarzumachen, wie schlimm das ist: ein 3Sigma- oder Einmal-in -200Jahren-Ereignis wäre ein Anstieg um 10% im Vergleich zu vor der Pandemie…Deshalb sind 40% ganz außerhalb von dem, was man je gehört hat“

Impfung von Kindern – wissenschaftlicher Unsinn?

Der Streit der Politik mit der Stiko über die Impfung von Kindern und Jugendlichen im Juli ist noch in guter Erinnerung. Ebenso das dünne Feigenblatt der Begründung („Gefahr der sozialen Ausgrenzung“), mit der die Stiko dann im August dem Drängen der Politik doch nachgegeben hat. Diese Entscheidung wird weiterhin bezweifelt, weil das Risiko für die gefährlichen Herzmuskelentzündungen vor allem bei jungen Männern stark unterschätzt werde:

Gleichzeitig haben andere europäische Länder wie Dänemark und Schweden die Impfung mit dem Impfstoff von Moderna für Kinder gestoppt, berichtet die Pharmazeutische Zeitung:

„Myokarditis und Perikarditis“ sind Varianten der Herzmuskelentzündung

Neben den vorsichtigen (und vergeblichen) Zweifeln der Stiko, ob der Nutzen einer Impfung bei jungen Menschen die Risiken aufwiegen kann, gibt es unter Ärzten und Wissenschaftlern auch eine wesentlich radikalere Position, nämlich die, dass die Impfung (mit jedem der verfügbaren Impfstoffe) grundsätzlich schadet und ein echtes Desaster für die Gesundheit vor allem der Kinder und jungen Leute sind. Diese Position von mehreren Impfstoffexperten, u.a. Vanden Bossche, kann ich als medizinischer Laie nicht zuverlässig beurteilen.
Es lohnt sich aber, sie zu kennen, denn dass mit der Impfung von Kindern und jungen Menschen gegen eine Krankheit, vor der zunächst nur Alte und Vorerkrankte geschützt werden sollten, vielleicht etwas Grundlegenderes nicht stimmt, zeigen bereits die oben verlinkten Berichte mit milderen Einwänden.

Deswegen hier der noch wesentlich deprimierendere Bericht über die Thesen von Geert Vanden Bossche: