Ein Mensch, ein Wissenschaftler ausgerechnet mit Expertise im Bereich Immunologie, Toxikologie und Impfstoffe, musste Deutschland verlassen.
Ein Bericht aus der Schweiz:
Beitrag direkt bei Oval Media (für den Fall, dass Youtube mal wieder löscht)
Aktuelle Beiträge bei Radio München
In den letzten Tagen gab es zwei Radiobeiträge mit Stefan Hockertz bei Radio München über wissenschaftliche Fragen zur Corona-Impfung:
Der eigentliche Stein des Anstoßes für das Vorgehen dürften Anfang 2021 allerdings Aussagen wie diese gewesen sein:
Mehr von Hockertz direkt auf seinem Telegram-Kanal.
Der Staat findet einen Grund
Hockertz erwähnt im Interview, dass eine jahrealte Steuersache als Grund gedient habe, um bei ihm eine Haussuchung mit 4 bewaffneten Polizisten und 9 Zivilisten zu machen, die sich nicht ausgewiesen hätten, und danach sein gesamtes Vermögen in Deutschland zu beschlagnahmen. Und so steht es auch in der Wikipedia.
Wenn die Steuersache irgendwann eingestellt wird, und das kann dauern, dann kann sich Hockertz nicht dagegen wehren, dass er mit einer Haussuchung eingeschüchtert und ins Ausland vertrieben wurde. Es wird alles legal gewesen sein, auch wenn sich der Verdacht nicht bestätigt. Ein Schutz gegen Verfolgung aus anderen Gründen als den vorgebrachten bleibt eine Fiktion, in Deutschland nicht anders als anderswo.
Gerade jemand mit einem internationalen Unternehmen im Bereich Forschung bietet grundsätzlich viel Angriffsfläche für Ermittlungen dieser Art. Und es ist natürlich reiner Zufall, dass die Steuerermittlungen relativ prompt nach seinen kritischen Äußerungen zur Corona-Impfung zu einer Haussuchung geführt haben.
Relativ klar ist in solchen Fällen eine gezielte Verfolgung durch einen sinistren Staat nur dann, wenn sie im Ausland vorkommt. Dann werden dort kritische Wissenschaftler und Ärzte eben politisch verfolgt, aber natürlich nicht in Deutschland.
Exil ist kein Einzelfall mehr
Es gibt auch andere prominente Kritiker der Corona-Politik, deren bürgerliche Existenz in Deutschland unter die Räder gekommen ist und die das Land fluchtartig verlassen. Es gibt da immer die Sichtweise der wenigen, dass sie politisch verfolgt werden, und die gegenteilige Ansicht der vielen Medien, dass sie ganz zurecht strafrechtlich verfolgt werden.
Nur im Ausland ist die politische Verfolgung relativ eindeutig, wenn die vielen deutschen Medien über sie berichten.
Auch Deutsche, die keine prominenten Regierungskritiker sind, suchen seit einiger Zeit vermehrt Zufluchtmöglichkeiten im Ausland. In entsprechenden Auswandererzirkeln dominiert der Eindruck eines weitgehenden Verfalls von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und die Furcht vor kommendem, nur schemenhaft in Details erkennbarem, aber doch großem Unheil in Deutschland.
Eine wichtige Rolle für den Eindruck eines totalitären Sturmangriffs spielen pseudowissenschaftliche Mediennarrative und –kampagnen, die aber doch mit harter Macht gegen den Widerstand eines erheblichen Teils des Publikums durchgesetzt werden.
Einen wesentlichen Anteil an der Fluchtbewegung hat auch die Erfahrung vieler, dass eine Mehrheit der bisherigen Mitbürger den unheilvollen Entwicklungen passiv, teilnahmslos und geradezu blind zuschaut, jedenfalls kein böses Muster erkennen will.
Nachtrag 24.05.2022
Das Muster findet sich tatsächlich fast täglich. Exakt dasselbe wie bei Hockertz spielte sich (nach längerem Vorlauf) auch bei dem Arzt Paul Brandenburg ab, der heute folgenden Text veröffentlichte:
Ich habe vor einem Jahr einen ähnlichen Zugriff in der Nachbarschaft erlebt.
Ein Trupp martialisch ausgerüsteter RoboCops drang in eine Wohnung ein und überwältigte den Mieter. Der ist heute nicht etwa ein verurteilter Schwerverbrecher hinter Schloss und Riegel, sondern wohnt mit kleinem Kind und der Mutter in einer anderen Wohnung, wie mir sein Bruder erzählt hat. Verdacht habe nur erregt, dass er einen Sportwagen gefahren habe.
In ca. 50 Jahren bewusstem Leben kann ich mich nicht erinnern, dass der deutsche Staat so häufig so massiv zugegriffen hat, ohne dass er gegen die Zielobjekte dieser Aktionen am Ende beweisbare Vorwürfe vorlegen konnte, die die Härte der Aktionen wenigstens nachträglich irgendwie gerechtfertigt hätten.
Nachtrag 30.05.2022
Paul Brandenburg berichtet über die bewaffnete Hausdurchsuchung bei sich
Es fand sich natürlich auch hier ein Grund, ein anonymer Hinweis:
So ein „anonymer Hinweis“ ist natürlich ein sehr kommoder Anlass: wenn kein Sturmgewehr gefunden wird, ist kein Schuldiger greifbar. Und Brandenburg ist trotzdem wirksam eingeschüchtert, auch wenn er es nicht zugibt.