Daten her oder Gesundheit?

Bei der elektronischen Patientenakte geht es nicht primär um Gesundheit, sondern um die Interessen von IT-Konzernen und sonstigen Leistungsanbietern

Hervorragender Beitrag von Norbert Häring im Video:

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Ankündigung des Videos

Gefahren der elektronischen Patientenakte

Der digitalisierte Staat als Public-Private-Partnership

Google will die Überwachung aller Körperfunktionen monopolisieren

Die EU will unsere Gesundheitsdaten zur Ware machen und uns die Möglichkeiten nehmen, dem zu widersprechen

Zitate aus dem Video

Jens Spahn:
„Das Kabinett hat heute meinem Gesetzentwurf für eine digitale Versorgung im Gesundheitswesen zugestimmt…“.
Dazu drückte er u.a. Sanktionen gegen Ärzte durch, die sich nicht anschließen.

Karl Lauterbach im Video:
„Es wird einen Kulturkrieg darüber geben. Eine kleine, laute Minderheit wird sich dagegen auflehnen. Aber die Regierung inklusive des Kanzlers ist entschlossen…“

Heyo K. Kroemer, Vorstandsvorsitzender der Charité:
„Sie haben die aktuelle Diskussion, was der Impfstoff eigentlich für Nebenwirkungen hat. Wissen wir leider auch nicht, weil wir keine elektronische Patientenakte haben“
Das ist natürlich frech gelogen. Das Problem war nicht, dass wir nichts wussten, wir suchten und fanden schon lange, sondern dass sie nichts wissen wollten.

Christian Karagiannidis:
„Ein lange überfälliger Schritt, der in vielen europäischen Ländern schon lange gegangen worden ist, der uns in der Pandemie geholfen hat, viele Menschenleben zu retten, zum Beispiel in England

Fazit

Die altbekannten hartgesottenen Corona- und Impflügner sind auch beim Thema elektronische Patientenakte an Bord (und waren es schon vorher) und klopfen munter blumige Marketing-Sprüche, auf die sie hinterher nicht festgenagelt werden können. Es ist deshalb naheliegend, dass hinter beidem die gleichen Interessengruppen stehen.

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