In der „Pandemie“ hat dieses Blog viele Punkte gesammelt, die verdächtig waren an diesem krumben Narrativ und den „Maßnahmen“. Dasselbe hat der Fassadenkratzer getan.
Der Eindruck hat nicht getrogen, nur haben viele Insider, die es besser wussten, lange eher den Mund gehalten oder sich (zu) vorsichtig geäußert. Auch diese Phase ist jetzt vorbei:
Prof. Dr. med. Ursel Heudorf, ehemalige Stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes Frankfurt/M, hat im Hessischen Ärzteblatt eine fulminante Abrechnung mit den staatlichen Akteuren und ihren Maßnahmen in der Corona-„Pandemie“ geschrieben. Karl Lauterbach räumt zwar inzwischen schwere Fehler („Schwachsinn“, „Exzesse“) ein, hält aber nichts von Schuldzuweisungen, da man immer der Wissenschaft gefolgt sei. Dem schuldhaften Karl führt sie insbesondere anhand von Experten-Darstellungen verschiedener Fachrichtungen vor Augen, mit welcher schuldhaften „wissenschaftlichen“ Einseitigkeit, Ignoranz und autoritären Regelungswut die Politik vorgegangen ist und fundamentale demokratische Errungenschaften beseitigt hat.
Die Stiko empfiehlt die Corona-Impfung gesunder Kinder nicht mehr. Späte Genugtuung für die Kritiker dieser Impfung, die sich fortgesetzter Verfolgung u.a. durch Lügenmedien ausgesetzt sehen.
Diese waren schon immer selten, wie diese RKI-Aufstellung für das Jahr 2020 (Stand 5.1.2021) zeigt:
Nur 17 Kinder und Jugendliche unter 20 waren MIT Corona gestorben und die Fälle waren unklar genug, dass sie noch validiert werden mussten.
Weiter heißt es jetzt: „Auch potenzielle Langzeitfolgen der Infektion (Long Covid) sind für die Fachleute kein Argument, da das Risiko mittlerweile noch weiter gesunken sei und auch durch die Impfung nicht komplett verschwinde“
Auch die Bedeutung potenzieller Langzeitfolgen (Long Covid) hatte Thomas Mertens als Stiko-Chef bereits im Sommer 2021 öffentlich mit Studienergebnissen in Zweifel gezogen:
„Der Politik engegenzukommen“, stellte von einem rein medizinischen und wissenschaftlichen Standpunkt natürlich einen Offenbarungseid dar, der jede fachliche Begründung als Garnitur erkennen ließ. Zu noch mehr Mut und Klarheit konnte sich die Stiko offensichtlich nicht durchringen. Das Stiko-Mitglied, das jetzt das Ende des Entgegenkommens angekündigt hat, ist übrigens noch dasselbe. Die Begründungen sind immer noch Garnitur, denn es hat sich der politische Wind gedreht, nicht die Fakten.
Bitterer Sieg der Impfkritiker
Der Rückzug der Stiko ist ein bitterer Sieg für tapfere Kritiker dieser Impfung von Kindern und Jugendlichen wie Andreas Sönnichsen: Einerseits ist heute klar, dass er immer richtiger lag als die Politik, andererseits wurden Kinder unnötig durch die Impfung geschädigt oder gar getötet. Und darüber hinaus haben verantwortungsvolle Mediziner wie Andreas Sönnichsen ihre Stellung als Hochschullehrer verloren, mussten sich in Prozessen gegen die Verfolgung durch einen staatlichen und halbstaatlichen Mob wehren, oft erfolgreich, aber ohne Genugtuung.
Nachtrag 27.4.2023 Der SWR hat die Stiko-Empfehlung etwas ausführlicher als die Tagesschau: „Für Kinder bis zum Alter von 18 Jahren wird keine Covid-19-Impfung mehr empfohlen. Außer im Risikofall„ Für die Altersgruppe 18-60 reiche Grundimmunisierung, für Ältere und Vorerkrankte wird eine jährliche Boosterung empfohlen. Unterdessen wurde in den USA die Zulassung für den monovalenten (alten) Impfstoff beendet. In Deutschland kann der aber weiter verwendet werden, auch wenn die neueren, bivalenten Impfstoffe empfohlen werden. Es ist ein Pharma-Dschungel. Man kann auch in der Altersgruppe 18-60 sehr gut „ohne“ leben: ist doch gut zu wissen nach all der Aufregung!
Nachtrag 30.04.2023 Dr. Pürner hat einen Gast-Kommentar zur Aufhebung der Impfempfehlung für Kinder veröffentlicht: „Denn zu keiner Zeit in der Pandemie – auch nicht unter der Delta-Variante – waren Kinder und Jugendliche besonders gefährdet“. Der lesenswerte Kommentar stimmt darin mit meiner Zusammenstellung oben überein, urteilt aber wesentlich härter über die Stiko.
Warum hat Lauterbach plötzlich schwere Impfnebenwirkungen ein bisschen zugegeben?
Die Spurensuche führt in einen freiheitsbedrohenden Sumpf aus korrupter Wissenschaft.
Warum hat Karl Lauterbach #ploetzlichundunerwartet schwere Impfnebenwirkungen zugegeben? Prof. Michael Meyen hat dazu eine interessante Hypothese geäußert:
(Das ganze detailreiche Gespräch über die Medienwirklichkeit als Konstruktion gibt es bei Auf1)
Probleme mit Lauterbachs Lebenslauf
Über die Merkwürdigkeiten in Lauterbachs Lebenslauf gab es wie von Michael Meyen erwähnt diese 5 Artikel im Hintergrund:
und eine Zusatzfolge über seine Bewerbung an der Uni Tübingen:
Und wie Michael Meyen im Interview berichtete, hatten es diese Recherchen tatsächlich auch schon in die WELT geschafft, als Lauterbach seinen Nebenwirkungs-Coup startete:
Lauterbach selbst hatte jedenfalls früh geäußert, dass die Wahrheit in der Politik keinen Platz hat:
Dass er nach Belieben pseudowissenschaftlichen Unsinn erzählen kann und dafür in Mainstream-Medien nicht kritisiert wird, hat auch dieses Blog schon zwei Mal festgestellt in Lautsprecher Lauterbach (2021) und Das letzte Gefecht: Käse von Karl (2022)
Probleme mit Lauterbachs Zahlen
Lauterbach wäre aber nicht der Politiker Lauterbach, wenn er das ganze Ausmaß der schweren Impfnebenwirkungen zugegeben hätte. Deshalb sprach er von 1 schweren Nebenwirkung pro 10000 Impfungen:
Das wären ca. 20000 schwere Fällen für Deutschland, zu viele für eine Impfung gegen eine Krankheit, die selten gesunde Menschen unter 60 Jahren bedroht. Die Impfrisiken treffen nämlich gerade auch diese Gruppe.
Andererseits dürften diese Zahlen noch deutlich untertrieben sein, weil sogar Todesfälle nur selten ausreichend untersucht werden, so dass sie auf die Impfung zurückgeführt werden können. Und auch bei prominenten Sportlern, die öffentlich sichtbar schwere Herzkrankheiten erleiden, wird mit allen verfügbaren Ausflüchten geleugnet, dass die Impfung eine Rolle spielen könnte, obwohl klar erwiesen ist, dass die Impfung Myokarditis verursacht, die zu solchen Ausfällen führt. Man kann deshalb davon ausgehen, dass die meisten dieser Fälle nicht in Lauterbachs Zahl („1:10000“) enthalten sind. Dasselbe dürfte für viele Schlaganfälle und sonstige Thrombosen gelten, von denen sich die Patienten erholen.
UK: Säuberungen wegen schlimmer Zahlen
Deshalb ist es keine Überraschung, dass etwa amtliche Zahlen aus dem englischen Gesundheitssystem, die dort systematischer erfasst werden als in Deutschland, eine mehr als 10x größere Zahl von schweren Nebenwirkungen zeigen als von Lauterbach zugegeben: 1 von 800 Impfungen. Der Abgeordnete Andrew Bridgen hat diese offiziellen Zahlen im Parlament vorgetragen:
We were told that covid ‘vaccines’ were safe and effective. We now know with 1 in 800 having serious adverse events that they are not safe. pic.twitter.com/JYRKIXcWOx
Dass der Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU Michael Meyen in Interviews und Veröffentlichungen brisante Eisen anpackt, führt auch zu Problemen für ihn selbst:
Personen von mehr als zweifelhafter Qualifikation und Aufrichtigkeit wie Karl Lauterbach können nur deshalb in verantwortliche Position gelangen und bleiben, weil sie die (von ihnen geringgeschätzte) Wahrheit persönlich und mit einem ganzen Stab von Mitarbeitern und Unterstützern manipulieren. Die Kritiker dieser institutionellen Korruption riskieren, eher ihre Professorenstelle zu verlieren als der politische Gauner selbst.
Die parallelen Ereignisse in der Debatte um die Sicherheit des Impfstoffs im Vereinigten Königreich zeigen, dass dieser ungeheuerliche Wissenschaftsskandal nicht primär ein deutsches Problem ist, sondern dort eher noch radikaler, mit radikaleren Säuberungen agiert wird als hierzulande. Hier wie dort hat das nichts mit links und rechts, Labour oder Tories, SPD oder CDU/CSU zu tun. Es geht um parteiübergreifende Interessen und auch die Kritiker können jederzeit in einer beliebigen Partei sich zeigen, bevor sie dann radikal ausgestoßen werden. Corona- und Impfkampagne sind deshalb nur als andauernder Putsch gegen die freiheitliche Ordnung in der gesamten westlichen Welt richtig zu verstehen.
Nachtrag 24.4.2023 Das Thema von Lauterbachs Lebenslauf wird gerade wiederbelebt. Nicht nur das Schwäbische Tagblatt hatte wieder einen Artikel dazu: Die Meldung ging sonst auch noch durch die Südwestpresse: Und Thomas Kubo vom Hintergrund hat einen Artikel im Cicero:
An diesem Interview finde ich zwei Dinge erstaunlich: 1. die Gelassenheit und den Optimismus von Ballweg. Er scheint eine sehr starke Persönlichkeit zu sein, die weder leicht kapituliert noch sich radikalisieren lässt. Oder er weiß irgendwoher, dass er nichts zu befürchten hat. 2. die zwischenzeitliche Löschung des Interviews durch Youtube. Ein sachlicher Grund wurde nicht einmal vorgetäuscht. Der Zensur-Finger ist offensichtlich sehr nervös, auch wenn das Video in diesem Fall wiederhergestellt wurde.
Vorwürfe sind dünn geworden
Inhaltlich interessanter war das Interview vor der Entlassung mit seinem Anwalt Alexander Christ:
Dieses Interview vom 28. März zeigt nämlich, dass von der ursprünglichen Anklage nicht mehr viel übrig ist: aus dem Betrugsvorwurf wurde versuchter Betrug und aus der Steuerhinterziehung versuchte Steuerhinterziehung. Der Anwalt weist außerdem darauf hin, dass die Abgabefrist für die Steuererklärung erst abgelaufen ist, als Ballweg bereits 2 Monate in U-Haft saß. Auch der bereits abgeschwächte Vorwurf der versuchten Steuerhinterziehung steht also objektiv auf wackeligen Beinen. Aber die Information, dass der Vorwurf der Geldwäsche vom Tisch sei, stimmte nicht, denn sie wurde nur in 4 von 8 Fällen fallengelassen. Allerdings basiert die Geldwäsche darauf, dass das eingenommene Geld durch genau diesen „versuchten Betrug“ tatsächlich illegal erworben wurde: „Denn er soll die vermutlich rechtswidrig eingeworbenen Geldbeträge durch vier Bargeldauszahlungen verschleiert haben„ und „Weil aber nicht ausgeschlossen werden könne, dass die Spender mit der Verwendung für private Zwecke einverstanden waren, werde Ballweg nur wegen versuchten Betrugs und Geldwäsche angeklagt„ Es hat sich nämlich als äußerst schwer herausgestellt, Spender aufzutreiben, die ihre Spende an einen bestimmten Zweck gebunden sehen und den Betrugsvorwurf unterstützen. Kurios auch, dass es die Staatsanwaltschaft ist, die nur eine Verwendung für „Querdenken“ als legal ansieht, denn genau das von Ballweg gegründete „Querdenken 711“ wird vom Staat bekämpft.
Die Anklage wirkt also einigermaßen fadenscheinig und hauptsächlich dem Umstand geschuldet, dass es nicht schön aussähe, wenn nach sehr langen 9 Monaten U-Haft gar keine Anklage herausgekommen wäre. Damit wäre nämlich eine Verfolgung Ballwegs aus Rachsucht fast schon dokumentiert. Mit den gut organisierten und öffentlichkeitswirksamen Protesten gegen die Corona-Politik hat Ballweg nämlich der Politik in die Suppe gespuckt, umso mehr, als inzwischen auch Corona-Extremisten zugeben, dass die Maßnahmen teilweise überzogen und sinnlos waren. Nicht vergessen: deutsche Staatsanwaltschaften sind an reinpolitische Weisungen gebunden und müssen auch Anklagen betreiben, die sie fachlich für wenig seriös und aussichtsreich halten.
Medienspiele
Ganz schlechte Medienarbeit ist es, nach dem längst bekannten Stand immer noch mit einer Anklage wegen 9450-fachem Betrug zu titeln:
Erst versteckt im Text wird darüber aufgeklärt, dass es nur noch um versuchten Betrug geht.
Bis zum Urteil wird es für Medien noch viel Gelegenheit geben, über den Fall häppchenweise zu berichten.
Politisch irritiert Ballweg
Michael Ballweg hat einige Unterstützer und Wegbegleiter verprellt, weil er sie ohne ihr Wissen und Einverständnis zu Treffen mit ‚Reichsbürgern‘ geschleppt hat. Im Interview oben mit Schuler hat er das erneut verteidigt. Nach seiner Haftentlassung hat er wiederum dadurch irritiert, dass er eine Zusammenarbeit mit der „Letzten Generation“ für möglich hält. Diese hat das Ansinnen natürlich entrüstet zurückgewiesen. Im Interview mit Alexander Wallasch verteidigt Ballweg auch diese Idee.
Fazit
Ermittlungen und Anklage gegen Ballweg machen einen politisch motivierten Eindruck. Es wird interessant sein, wie er aus diesem Verfahren herauskommt. Für naheliegend halte ich eine Minimalverurteilung z.B. wegen „versuchtem Betrug“, bei der die Strafe bereits mit der U-Haft abgegolten ist. Damit könnte auch der Rechtsstaat sein Restgesicht wahren. Gleichzeitig hätte Ballweg einen hohen Nimbus als politisch Verfolgter und könnte daraus politische Zugkraft schöpfen. Angesichts seiner Neigung zur politischen Irrlichterei wäre unklar, wofür er diese dann einsetzt. Trotz seiner objektiven Verdienste darum, Proteste gegen die übergriffige Corona-Politik auf die Straße getragen zu haben, bleibt also Vorsicht die Mutter der Porzellankiste.
Der Mediziner Dr. Andreas Sönnichsen wurde vom Bezirksgericht in Salzburg freigesprochen. Die Ärztekammer hatte ihn angezeigt, weil er Befreiungen von der Covid-Impfung ausgestellt hatte. Außerdem: „Es wurde ihm von Verteidigern der Regierung und der CoV-Politik auch unterstellt, er sei ein ‚Schwurbler'“ Die Vorwürfe scheinen ja präzise und juristisch sattelfest gewesen zu sein.
Hier seine Stellungnahme im Interview nach dem Urteil:
Dr. Andreas Sönnichsen ruft dazu auf, die Covid-Impfung aus dem Verkehr zu ziehen, warnt aber gleichzeitig vor Panikmache gegenüber Menschen, die die Impfung gut vertragen haben
Beide Punkte kann ich nach meinem Kenntnisstand nur unterstützen:
Seine moderate, aber unnachgiebige Haltung in solchen Fragen hat ihn kurz nach dem letzten Prozessgewinn die Professur an der MedUni Wien gekostet. Offensichtlich sollte er durch Serienklagen und solche Schikanen fertiggemacht werden. In der Sache wurde er jedoch nur bestätigt.
Nachtrag 7.4.2023 Andreas Sönnichsen ist in einem weiteren Verfahren freigesprochen worden: „Die Ärztekammer wollte Professor Sönnichsen mit 5.000 Euro disziplinieren, weil er dem Covid-Narrativ widersprochen hatte. Doch das oberste Gericht sah eine unverhältnismäßige Einschränkung der Meinungsfreiheit. Das Urteil ist rechtskräftig“
Die Obduktion des 76-jährigen nach Impfung verstorbenen Mannes ergab eine vielfache Entzündung der Lunge, des Gehirns (Enzephalitis), der Blutgefäße (Vaskulitis) und des Herzens (Myokarditis). Die Obduktion wurde auf private Initiative der Angehörigen und gegen erheblichen, dreisten Widerstand der Charité durchgeführt.
Uraltbekannte Tatsachen
Die Impfung macht Entzündungen
Die Tatsache, dass die MRNA-Impfung von Pfizer zu Entzündungen aller Art führen kann, war schon vor Beginn der Impfkampagne bekannt. Hier ein Beitrag des Österreichischen Rundfunks (ORF) von Dezember 2020:
Zu den „klassischen Nebenwirkungen“ gehört also: „Nebenwirkungen ergeben sich vorwiegend daraus, dass das Immunsystem Botenstoffe ausschüttet und dass diese Entzündungsphänomene hervorrufen. Dieser Mechanismus ist in der Regel im Alter eher reduzierter als bei Jungen.“
Obduktionen waren nie erwünscht
Schon im Februar 2021 gab es Furore (natürlich damals nur unter „Schwurblern“) darüber, dass der Generalstaatsanwalt von Stuttgart Obduktionen von Toten nach Impfung möglichst vermeiden wollte. Er rechtfertigte sich:
„Von erheblichem Belang erscheint mir zudem, dass in seriösen Quellen keine fassbaren Hinweise auf eine mögliche Kausalität zwischen Impfung und Todeseintritt älterer Menschen recherchiert werden konnte. Weder auf der Homepage des RKI noch des Paul-Ehrlich-Instituts finden sich entsprechende valide Hinweise. Bei den dort angesprochenen Todesfällen erscheint eine Kausalität mit den Impfungen vielmehr eherausgeschlossen“
Das war ein Vorurteil: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Was RKI und das PEI nicht sehen (wollten), existiert nicht. Alles das ist inzwischen längst widerlegt. Myokarditis etwa, auch tödliche, ist eine gut belegte Nebenwirkung der Impfung (offiziell anerkannt, aber weiter verharmlost). Sie war zum damaligen Zeitpunkt ebenso klar vorhergesagt wie die Vaskulitis, die Entzündung der Blutgefäße.
„Der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg warnt gar vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und beklagt: Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit“.. Geimpfte sterben meist nicht unter klinischer Beobachtung. Der leichenschauende Arzt stellt keinen Kontext mit der Impfung her und bescheinigt einen natürlichen Tod und der Patient wird beerdigt„
Seine Ergebnisse wurden praktisch sofort geleugnet, werden aber durch den Fall des MDR bestens bestätigt: Impftote bleiben unerkannt, wenn die Angehörigen keinen Verdacht schöpfen und auf Obduktionen bestehen. Von alleine erkennt das Medizinsystem kaum einen Fall. Das ist eine Grundvoraussetzung dafür, von einer sicheren Impfung und „sehr seltenen“ Nebenwirkungen sprechen zu können.
Medienversagen
Medien haben schwere Nebenwirkungen der Impfung immer wieder für sehr, sehr selten erklärt, tun es teilweise immer noch, widerlegen die Behauptung aber inzwischen allein schon dadurch, dass sie ständig über neue Fälle schwerer bis tödlicher Impfnebenwirkungen berichten.
Im Rückblick ergibt sich die absurde Situation, dass alles immer schon bekannt war, aber nach Kräften geleugnet wurde. Was Medien wie der MDR und andere jetzt gerne als Erkenntnisfortschritt verkaufen wollen, ist im Lichte dieser Tatsache nur ein Kräfteschwund der Leugnerszene in den etablierten Medien und der Politik.
Die Tatsache, dass über potenziell tödliche Nebenwirkungen immer wieder berichtet wurde, wenn auch merkwürdig verschwurbelt, macht auch Schadensersatzklagen fast unmöglich: Risiken waren bekannt und wurden auf den Aufklärungsbögen unterschrieben. Rein formal betrachtet war die Impfung immer freiwillig, der hohe Druck informell und juristisch schwer greifbar: ganz perfide eingefädelt!
Impfbereitschaft im Keller
Trotz der ständigen Verschwurbelung der tatsächlichen Risiken durch Politiker und Medien ist die Tatsache bei vielen Deutschen, Schweizern und Österreichern angekommen, dass die Impfung kein Erfolgsmodell ist, sondern ziemlich unwirksam und ziemlich gefährlich. Deshalb ist die Bereitschaft zum Impfen im Keller, woran auch Werbekampagnen nichts mehr ändern:
Schirmacher-Paper widerlegt Sicherheit der Impfung
Im Artikel hatte ich die Veröffentlichungen Prof. Schirmacher in diversen Ärztezeitungen erwähnt, in denen er auf eine Dunkelziffer an Impftoten hingewiesen und mehr Obduktionen gefordert hatte. Verteidiger der Impfung hatten darauf hingewiesen, dass Schirmacher diese „Behauptungen“ nicht in einem wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht und sie auch nicht wiederholt habe. Wiederholt hat er sie allerdings bereits im März 2022 ausführlich in der Heidelberger Rhein-Neckar-Zeitung. Den Podcast findet man ohne Bezahlschranke hier (als Podcast Nr. 99). Schirmacher sagte dort u.a. wörtlich: „Bei Personen, die überraschend und im engen zeitl. Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind, haben wir in 30% der Fälle die Impfung als ursächlich identifiziert… Bei MRNA-Impfstoffen haben wir hier in Heidelberg als erste weltweit Herzmuskelentzündungen mit tödlichem Ausgang dokumentiert“ Inzwischen hat auch der im Juli eingereichte wissenschaftliche Artikel dazu das Review durchlaufen und ist veröffentlicht worden:
Schirmacher et al. weisen darin jenseits von vernünftigem Zweifel nach, dass mehrere der von ihnen obduzierten plötzlich und unerwartet verstorbenen und in der Regel wenige Tage nach der Impfung tot im Bett gefundenen Personenauchan der Impfung gestorben sind:
Insbesondere zeigen die Heidelberger Pathologen in einem geschickten Beweis, dass die präparierten Herzmuskel ähnliche Bilder der Gewebezerstörung zeigen wie die Oberarmmuskel an der Einstichstelle der Impfnadel: Infiltration des Muskels mit Ansammlungen von verschiedenen weißen Blutkörperchen, u.a. Makrophagen: Diese an den Tagen nach der Impfung oft ungewöhnlich schmerzenden Einstichstellen waren den ‚Impflingen‘ in Medien oft als Beweis für die Wirksamkeit der Impfung verkauft worden. Tatsächlich waren sie aber die Folge einer Muskelschädigung, die am Herzmuskel nicht gar so selten zum Tode führte, häufiger jedenfalls als in vielen Beschönigungen behauptet. Sowohl die auch auf diesem Blog besprochenen Herzprobleme von Sportlern als auch mindestens ein Teil der Übersterblichkeit von 2021 dürfte also durchaus auf genau diese Ursache zurückgehen. So sieht es jedenfalls der englische Arzt John Campbell und bespricht und feiert die Veröffentlichung aus Heidelberg in einem Video als den bisher noch ausstehenden klinischen Beweis auch seiner Vermutungen:
Auch der US-amerikanische Arzt Peter McCullough hat diese Veröffentlichung in diesem Sinn besprochen. Eine deutsche Version davon gibt es hier.
Nachtrag 12.01.2023 Niedersachsen finanziert im Normalfall seit 1.1.2023 keine Obduktionen nach dem Tod von Geimpften mehr:
Wie die Zeit vergeht! Schon wieder ein Jahr her: Rätselraten um Übersterblichkeit. Und das Rätselraten hat seither keine nennenswerten Fortschritte gemacht. Wir erinnern uns: im Februar / März 2020 dauerte es nur wenige Wochen, bis die WissenschaftTM um 180° gedreht, dann in der neuen Corona-Wahrheit festgezurrt und jeder Andersdenkende wieder ein Verschwörungstheoretiker war.
Man sieht, dass die Sterblichkeit 2022 die meiste Zeit noch das Niveau von 2021 übertroffen hat. Statistisches Bundesamt: „Die Sterbefallzahlen lagen im September 10 % und im Oktober 19 % über dem Vergleichswert der Vorjahre“ Diese Zahlen gibt auch der Bayerische Rundfunk wieder. Er diskutiert alle möglichen (und unmöglichen) Ursachen als möglich, aber natürlich die Impfung eher als unmöglich.
Das Thema ist nach über einem Jahr vergeblichen Rätselns so virulent, dass auch die Tagesschau nicht mehr um einen Bericht bzw. Faktenfick herumkommt: „In den ersten Pandemiejahren konnten wir relativ sicher sein, dass Corona-Infektionen für die Übersterblichkeit gesorgt haben“ – falsch, im ersten Jahr 2020 gab es gar keine Übersterblichkeit und ab Januar 2021 wurde schon fleißig geimpft, also die reine Corona-Sterblichkeit potenziell durch die Impfung überlagert (siehe ganz unten).
Die Gegenposition: Impfung im Verdacht
Impfung, Sterbedaten + GeburtenRÜCKGANG
Vortrag von Prof. Werner Bergholz (Physiker, Qualitätsicherer) auf einem Corona- und impfkritischen Ärztesymposium:
Am griffigsten in diesem Vortrag finde ich die Grafik über die stark schwankende Verträglichkeit der verschiedenen Impfchargen bzw. Impflose: Wegen dieser stark schwankenden Qualität der Impfchargen spüren die meisten Geimpften kaum ernste Probleme, während zu viele andere schwer geschädigt werden oder gar sterben. Der eh. Amtsarzt und SPD-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wodarg hatte bereits deutlich früher über diese verdächtige Chargenabhängigkeit berichtet.
Zu den bekannten Sterbefällen gehört die in der Grafik mit ihrer Charge markierte Cheyenne B, aus Hollfeld in Franken. Die Meinungen über die Todesursache gehen naturgemäß auseinander. Es ist jedenfalls nicht normal, dass ein 15-jähriges Mädchen an Herzversagen stirbt. Es stellt sich die Frage nach Häufungen. Und solche Häufungen führen in Summe zu einer – Übersterblichkeit. Das bedeutet nicht, dass jeder Geimpfte stirbt oder krank wird- bei weitem nicht.
Turbo-krebs
Mit sog. Turbo-Krebs befasste sich auf derselben Konferenz mit Prof. Bergholz der Vortrag von Dr. med. Ute Krüger, einer in Schweden tätigen deutschen Pathologin:
Viel mehr Krebs, extremes Krebs-Wachstum, viel schnellere Verläufe, schneller Tod, häufig nach altem, bisher gut überstandenem Krebs: ein ziemlich erschütternder Vortrag
Einschläge kommen näher
Ein schlimmer Krebs dieser Art, aber ohne Vorerkrankung, hat einen Kollegen einer sehr engen Freundin getroffen: sozial engagiert, aber sehr Corona-ängstlich, multi-geimpft und intolerant gegen Maskenlose, Ungeimpfte, Querdenker. Der Vater eines kleinen Jungen in seinen 50ern kämpft seit wenigen Wochen mit einem seltenen Gehirntumor, der sich rasant entwickelt hat. Ich habe ihn vor wenigen Monaten persönlich getroffen, weil er für seinen Buben das alte Fahrrad unseres Sohnes kaufen wollte. Der Sohn wollte es unbedingt haben, war aber noch ein wenig zu klein dafür. Die Erinnerung an den Sohn und seinen Vater schmerzt angesichts der Heilungsprognose. Vielleicht hilft beten.
Auch andere registrieren, dass der Tod immer häufiger in ihrer Umgebung zuschlägt. Die Ursachen sind vielfältig, aber oft mit bekanntem und sogar vorhergesagtem Zusammenhang zur Impfung: Myokarditis, andere Herzprobleme, Embolien in jedem erdenklichen Organ, Krebs.
Auch der Psychiater Rafael Bonelli hat über die Einschläge in seinem Umfeld berichtet:
Raphael Bonelli berichtet über 2 verstorbene Freunde
Es fing schon nicht gut an
Rückblende: im Januar 2021 ging es ernsthaft mit dem Impfen los, zunächst in Altenheimen. Die Sprechtexte und Ergebnisse waren von Anfang an nicht wirklich überzeugend:
Was heißt hier „Impfung kam zu spät“? Der Titel beschreibt ein Vorurteil, nämlich, dass die Impfung grundsätzlich nur gut sein kann. Die nackten Fakten wären nämlich mit „Der Tod kam pünktlich nach der Impfung“ auch nicht schlechter beschrieben: „In der Senioreneinrichtung seien 41 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden, wovon 34 geimpft waren. Sieben geimpfte Bewohner und ein weiterer seien inzwischen gestorben, teilte die Kreisbehörde am Dienstag mit“ Sterbequote geimpfter positiv getesteter Senioren: 7/34=21% Sterbequote ungeimpfter positiv getesteter Senioren: 1/7=14% Nicht überzeugend, sondern bereits verdächtig.
Auch in Uhldingen-Mühlhofen war schon vor dem Jahreswechsel optimistisch losgeimpft worden: Die Seniorin („Man hält schon einiges aus. Was soll’s“) war genau genommen nicht so optimistisch wie die Leiterin („Als ich die Nachricht bekommen habe, hat es mich umgehauen. Dass wir noch 2020 an der Reihe sind – damit habe ich nicht gerechnet“) und der Landrat: „Mit den ersten Corona-Impfungen das alte Jahr zu beenden, ist ein schöner Ausblick und ein Symbol für ein gesundes neues Jahr 2021“ Waltraut Römer war da näher an der Wahrheit als die beiden Offiziellen: 13 Tote unter 45 Bewohnern, davon 40 geimpft: 29% haben den Januar nicht überlebt. Der Ausblick auf ein gesundes Jahr 2021 hat furchtbar getrogen für die Geimpften, nicht nur im „Wohnpark“ in Uhldingen-Mühlhofen, sondern auch in ganz Deutschland: die Pandemie wurde durch die Impfung nicht wie erwartet beendet und die Übersterblichkeit kam erst noch.
Nicht übertreiben!
Bei allen Todesfällen und Übersterblichkeit gibt es nach schon fast 2 Jahren keine Anzeichen, dass die schlimmsten Prognosen eintreffen werden und „in 3 bis 5 Jahren alle Geimpften sterben“. Man würde erwarten, dass davon nach etwa der Hälfte der Zeit mehr zu sehen ist als ~10 Prozent rel. Übersterblichkeit.
Es gibt auch genug Beispiele, dass bei der Übersterblichkeit ähnliche Mechanismen der Übertreibung wirken wie im Frühjahr bei der Tödlichkeit von Corona. Bei genauerem Hinsehen relativiert sich das gelegentlich deutlich:
Schwieriges Thema: Übersterblichkeit und die Problematik mit der Berechnung. Was man mit den Zahlen alles machen und welcher Impact dadurch entstehen kann ist faszinierend und erschreckend zugleich, vor allem wenn es um Kinder geht.
Es geht in schwieriger Zeit für jede einzelne Person nur um die Frage, ob es eine gute Idee ist, sich (ein weiteres Mal) gegen Corona impfen zu lassen. Es geht nicht um die Frage, ob alle Geimpften sterben werden. Für beides gibt es nach fast 2 Jahren Impfkampagne wenig Evidenz.
Nachtrag 30.11.2022 Betrugsverdacht besteht trotzdem weiter fort. Zensuranstrengungen waren schon länger ein Fakt:
Dieses brillant gemachte Video wurde von den Twitter-Zensoren auf Basis der alten Richtlinie zu „Covid Misinformation“ stets sofort nach dem Posten gelöscht, obwohl ausschließlich seriöse Medien zitiert werden…
Nachtrag 24.02.2023 Benutzt die normale Presse den Begriff ‚Rätselraten‘ jetzt auch und ohne jede Ironie?
These: die wissen im Grunde Bescheid, was Sache ist, trauen sich aber nicht, es zu schreiben: zu viele davon sterben an einem teuflischen Mix von Impfnebenwirkungen
Nachtrag 22.03.2023 Es gibt schon Ergebnisse, aber sie sind nicht schön:
Ein Mensch, ein Wissenschaftler ausgerechnet mit Expertise im Bereich Immunologie, Toxikologie und Impfstoffe, musste Deutschland verlassen. Ein Bericht aus der Schweiz:
Gespräch mit Prof. Stefan Hockertz über sein Exil in der Schweiz
Hockertz erwähnt im Interview, dass eine jahrealte Steuersache als Grund gedient habe, um bei ihm eine Haussuchung mit 4 bewaffneten Polizisten und 9 Zivilisten zu machen, die sich nicht ausgewiesen hätten, und danach sein gesamtes Vermögen in Deutschland zu beschlagnahmen. Und so steht es auch in der Wikipedia. Wenn die Steuersache irgendwann eingestellt wird, und das kann dauern, dann kann sich Hockertz nicht dagegen wehren, dass er mit einer Haussuchung eingeschüchtert und ins Ausland vertrieben wurde. Es wird alles legal gewesen sein, auch wenn sich der Verdacht nicht bestätigt. Ein Schutz gegen Verfolgung aus anderen Gründen als den vorgebrachten bleibt eine Fiktion, in Deutschland nicht anders als anderswo. Gerade jemand mit einem internationalen Unternehmen im Bereich Forschung bietet grundsätzlich viel Angriffsfläche für Ermittlungen dieser Art. Und es ist natürlich reiner Zufall, dass die Steuerermittlungen relativ prompt nach seinen kritischen Äußerungen zur Corona-Impfung zu einer Haussuchung geführt haben. Relativ klar ist in solchen Fällen eine gezielte Verfolgung durch einen sinistren Staat nur dann, wenn sie im Ausland vorkommt. Dann werden dort kritische Wissenschaftler und Ärzte eben politisch verfolgt, aber natürlich nicht in Deutschland.
Auch Deutsche, die keine prominenten Regierungskritiker sind, suchen seit einiger Zeit vermehrt Zufluchtmöglichkeiten im Ausland. In entsprechenden Auswandererzirkeln dominiert der Eindruck eines weitgehenden Verfalls von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und die Furcht vor kommendem, nur schemenhaft in Details erkennbarem, aber doch großem Unheil in Deutschland. Eine wichtige Rolle für den Eindruck eines totalitären Sturmangriffs spielen pseudowissenschaftliche Mediennarrative und –kampagnen, die aber doch mit harter Macht gegen den Widerstand eines erheblichen Teils des Publikums durchgesetzt werden. Einen wesentlichen Anteil an der Fluchtbewegung hat auch die Erfahrung vieler, dass eine Mehrheit der bisherigen Mitbürger den unheilvollen Entwicklungen passiv, teilnahmslos und geradezu blind zuschaut, jedenfalls kein böses Muster erkennen will.
Nachtrag 24.05.2022 Das Muster findet sich tatsächlich fast täglich. Exakt dasselbe wie bei Hockertz spielte sich (nach längerem Vorlauf) auch bei dem Arzt Paul Brandenburg ab, der heute folgenden Text veröffentlichte: Ich habe vor einem Jahr einen ähnlichen Zugriff in der Nachbarschaft erlebt. Ein Trupp martialisch ausgerüsteter RoboCops drang in eine Wohnung ein und überwältigte den Mieter. Der ist heute nicht etwa ein verurteilter Schwerverbrecher hinter Schloss und Riegel, sondern wohnt mit kleinem Kind und der Mutter in einer anderen Wohnung, wie mir sein Bruder erzählt hat. Verdacht habe nur erregt, dass er einen Sportwagen gefahren habe. In ca. 50 Jahren bewusstem Leben kann ich mich nicht erinnern, dass der deutsche Staat so häufig so massiv zugegriffen hat, ohne dass er gegen die Zielobjekte dieser Aktionen am Ende beweisbare Vorwürfe vorlegen konnte, die die Härte der Aktionen wenigstens nachträglich irgendwie gerechtfertigt hätten.
Nachtrag 30.05.2022 Paul Brandenburg berichtet über die bewaffnete Hausdurchsuchung bei sich
Es fand sich natürlich auch hier ein Grund, ein anonymer Hinweis:
So ein „anonymer Hinweis“ ist natürlich ein sehr kommoder Anlass: wenn kein Sturmgewehr gefunden wird, ist kein Schuldiger greifbar. Und Brandenburg ist trotzdem wirksam eingeschüchtert, auch wenn er es nicht zugibt.
Nachtrag 17.03.2022 Es ist völlig unklar, warum Karl Lauterbach meint, auch mit Omikron könne man nicht einfach aufhören. Die Fallsterblichkeit in Deutschland und den Nachbarländern ist seit Jahresanfang nochmals kräftig gefallen auf ca. 1 Promille:
Das bedeutet, dass sehr viele Menschen infiziert werden und genesen können, ohne dass viele auch nur MIT Corona sterben. Das ist eigentlich eine optimale Situation, um die Maßnahmen auslaufen zu lassen. Und das machen die meisten Nachbarländer ja auch. Viele haben es schon vor Wochen und Monaten getan, ohne dass sie schlechter dran wären als Deutschland.
Nachtrag 29.03.2022
Nachtrag 23.05.2022 Nach Corona kann es zum Glück gleich mit Pocken weitergehen: Lauterbach hat einen ganz schönen Affen beisammen
Noch im alten Jahr hat mir jemand einen „Sonder“-Podcast von Eva Herman und Andreas Popp gezeigt, in dem sie eindringlich warnten: „Hohe Alarmstufe für Energieversorgung: Im ersten Quartal 2022 rechnet man mit einem exogenen Schock!„ Darin haben sie unter anderem erwähnt, dass die Gasspeicher im letzten Sommer nicht wie normal auf den für den Winter nötigen Stand aufgefüllt worden seien und deshalb bei einer Kältewelle nicht bis zum Frühjahr reichen könnten. Ich hatte das (ohne überprüfbare Quellen) zunächst nicht weitergemeldet, aber mir vorsichtshalber endlich einen Stromgenerator gekauft. Dieses Detail ist dann aber einen Monat später von der Tagesschau bestätigt worden: Nun ist ein Gasmangel, der sich über fast 8 Monate kontinuierlich aufgebaut hat, ganz sicher kein „exogener Schock“. Ein exogener Schock ist dagegen genau das, was sich mit dem Ukraine-Krieg ergeben hat. Herman hat das Ganze auch noch unter dem Codenamen ‚Operation Sunrise‘ bekanntgemacht. Unter diesem Label wird seither auch über die Lieferengpässe berichtet, die sich schon seit Anfang 2021 häufen. Die historische Parallele lässt aufmerken: „einer frühen Episode des aufkommenden Kalten Krieges„.
Da passen jetzt also plötzlich sehr viele lose Enden gut zusammen, und Hermans Podcast war zwar ein unbelegter und unpräziser, aber trotzdem recht wertvoller Hinweis. Da stellt sich natürlich die Frage, woher Herman/Popp ihr Vorwissen am Jahresende 2021 hatten. Ich sehe drei Möglichkeiten:
Von Informanten aus deutschen Ministerien, wie sie selbst sagten
Dieser nur 8-wöchige Zeitvorsprung von Herman und Popp täuscht aber nicht darüber hinweg, dass es bereits sehr viel langfristigere Vorzeichen gab für das, was wir jetzt sehen:
Formierung und Militarisierung
Angesichts des Krieges und der rollenden Panzer sowie des Grübelns über Vorwissen fällt mir auch wieder ein, dass das Militär in den letzten 2 Jahren in nie dagewesener Weise prominent in der Öffentlichkeit aufgetaucht ist:
Das war immerhin schon ein ganzer Monat vor Hermans Warnung vor einem ‚exogenen Schock‘ für die Energieversorgung, der dann ein kriegerischer Schock wurde. Mal ehrlich: was sollte ein General tatsächlich beim Impfen leisten? In Portugal wurde ein General bereits im Sommer als Kopf der Impfkampagne generalstabsmäßig bekanntgemacht:
Die Daten liefern allerdings keinen Hinweis darauf, dass die „generalstabsmäßige Organisation“ den Portugiesen irgendeinen gesundheitlichen Vorteil gegenüber den schlafmützigen Deutschen verschafft hätte:
Was leisteten diese Generäle also wirklich? Gewöhnten sie einfach die Öffentlichkeit daran, dass das Militär immer mehr in den Vordergrund rückt?
Militär und ‚Kriegsrecht‘ hin oder her, beim Impfen ist ein „Vorteil“ für die USA jedenfalls schon lange nicht mehr erkennbar:
Kriegsrecht macht nichts effizienter außer den Krieg, aber man gewöhnt sich so leichter an die ständige Anwesenheit des Militärs in der Öffentlichkeit. Und tatsächlich war die Bundeswehr auch im Januar 2021 schon beim Impfen im Einsatz, sogar im Kampfanzug:
Muss man extra erwähnen, dass der von Medien stark beworbene Einsatz der Bundeswehr bei der Kontaktverfolgung letztlich nichts gebracht hat, völlig hoffnungslos war? Bei solchen Zahlen erübrigt sich jede Verfolgung: Die Bundeswehr war aber dabei auch nicht nutzloser als die sog. Corona-Apps. Herausgekommen ist bei dem Einsatz aber, dass die Bundeswehr letztlich nur für die Gesundheit der Bürger da ist, wenn schon nicht mehr für das Brunnenbohren in Afghanistan:
Das liest sich im Wortlaut zwar etwas weniger bombastisch, aber in der Sache immer noch überdreht: „Es ist ernst. Nehmen Sie es auch ernst. Seit der Deutschen Einheit, nein, seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt„ Erst heute versteht man das „Es ist ernst„. Die zwei Jahre Pandemie waren zwar ein Feuerwerk der Desinformation, aber weder Krieg noch sonst eine tödliche Bedrohung. Erst seit Februar 2022 macht Merkels Andeutung aus dem März 2020 Sinn, und die Medien machen mit dem Feuerwerk zum Ukraine-Krieg auch genau so mit FakeNews weiter, wie sie mit Corona angefangen und geübt haben:
Zensur
Seit zwei Jahren (aber mit einigem Vorlauf bei anderen Themen) wurde „wegen Corona“ eine zunächst weiche Zensur missliebiger Informationen und Meinungen durchgesetzt. Ein schönes Beispiel betraf den Ex-SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Wodarg:
Auch beim Thema Pressefreiheit geht es also verschärft auf einem Weg weiter, der bereits früher betreten wurde.
Polizeigewalt
Auffällig war auch das unzivile, martialische Auftreten der Polizei gegen Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in vielen Ländern von Australien bis nach Deutschland. Zwei solchen Fällen habe ich im April 2021 jeweils einen Blogbeitrag gewidmet: Von Brüssel nach Waterloo: eine Frau wird in Brüssel umgeritten Freunde des Grundgesetzes: ein Dresdner, der in seiner Stadt aus dem Grundgesetz vorgelesen hatte, wird von seinem Fahrrad auf die Straße gerissen und verhaftet: Ebenfalls mehr als ungewöhnlich waren die Hausdurchsuchungen bei Richtern, die „falsche“ Urteile gegen Corona-Maßnahmen gefällt hatten. Das Vorgehen von Polizei und Justiz in diesen Ländern gegen Corona-Proteste war in nichts besser als das aktuelle Vorgehen in Russland gegen Antikriegsproteste:
Hintergrund: Energie-Geopolitik
Eine der ersten Folgen des Krieges war das Ende für Nordstream 2. Dass es sich hierbei um ein Riesenproblem/-risiko handelt, das keineswegs ausgestanden ist, hatte ich bereits 2019 und 2020 in zwei Blogbeiträgen beleuchtet: 20.12.2019: Pipeline zur Hölle 10.06.2020: Wahre Worte zum Farewell Der undiplomatische amerikanische Botschafter und Trump-Vertraute Richard Grenell hat im Mai 2020 bei seinem Abschied offen ausgesprochen, worum es ging:
„Sie machen einen Riesenfehler, wenn Sie glauben, der amerikanische Druck sei vorbei. Sie kennen die Amerikaner nicht“
Es ging mir in seinem Fall (wie meistens) nicht darum, ob ich ihn nett finde, sondern darum, ob er mir wichtige Informationen liefert, die ohne ihn verborgen geblieben wären. In diesem Fall lieferte mir Grenell eine Bestätigung für eine Analyse, die ich bereits einige Monate früher veröffentlicht hatte:
Aus meiner Sicht war die Corona-„Krise“ eine verkappte Vorbereitung auf eine größere Krise, über die bereits seit längerem Vorwissen sichtbar war, wenn man nur genau hinschaute. Diese größere Krise der Energie-Geopolitik hat jetzt im Ukraine-Krieg nur scheinbar überraschend eine konkrete Gestalt angenommen. Diese Krise wird wohl (wenn es gut läuft) in einen neuen Kalten Weltkrieg münden mit:
mehr Zensur
mehr Desinformation der Bevölkerung
mehr Unfreiheit und Unterdrückung jeder ernsthaften Opposition
mehr Rüstung
mehr Armut
auf beiden Seiten der europäischen Frontlinie. Das ist noch das positive Szenario, denn wenn wir Pech haben, wird aus dem kalten Weltkrieg ein heißer – auf europäischem Boden.
Einzelmeinungen
Hier noch einige Außenseiter-Meinungen zum Komplex Corona und Ukraine:
Nachtrag 29.03.2022 Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei seiner Bundestagsrede in der Generaldebatte am 23.3.2022 Eva Hermans Warnung vom 30.12.2021 deutlicher bestätigt, als man es je erwarten konnte: „Gemeinsam mit unseren internationalen Partnern haben wir Sanktionen verhängt, die ihresgleichen suchen. Über Monate hinweg haben wir sie bis ins kleinste Detail vorbereitet, damit sie die Richtigen treffen, damit sie wirken“ Ein Informationsfluss aus deutschen Ministerien zu Herman/Popp ist damit sehr glaubwürdig. Bei so detaillierten Planungen war es unmöglich zu verhindern, dass etwas durchsickert. Das Vorwissen musste für detaillierte Planungen relativ stark verbreitet werden, wenn auch nicht sehr präzise. Robert Habeck hat dieselbe Info nochmals bestätigt: „Auf die Frage nach Vorbereitungen für den Fall, dass Russland Gaslieferungen einstelle, sagte Habeck: ‚Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet‘. Die Bundesregierung arbeite seit dem Jahreswechsel an Antworten auf Szenarien„